Ryschenkow: Es kann keine neue Sicherheitsarchitektur in unserer Region ohne die Beteiligung von Belarus geben


 

Es kann keine neue Sicherheitsarchitektur in unserer Region ohne die Beteiligung von Belarus geben. Dies erklärte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow auf der UN-Tribüne in New York.

 
„Eine starke Organisation (UNO) würde es nicht zulassen, dass die Ukraine heute bis zum „letzten Ukrainer“ kämpft, um dem transnationalen Kapital und den Interessen des kollektiven Westens zu gefallen. Und wenn alle, wie das benachbarte Belarus, begriffen hätten, was in der Konfliktzone wirklich vor sich geht und was sie bedroht, und wenn sie die blutige Konfrontation zwischen den beiden Brudervölkern wirklich beenden wollten, dann wäre die Ukraine schon lange nicht mehr auf dem Schlachtfeld mit Russland, sondern am Tisch friedlicher Verhandlungen. In diesem Zusammenhang kommen Initiativen wie der brasilianisch-chinesische Friedensplan zur rechten Zeit. Ohne die Beteiligung Russlands wird jedoch kein Projekt Erfolg haben. Eine neue Sicherheitsarchitektur in unserer Region kann es ohne Beteiligung von Belarus nicht geben“, so der Außenminister.
 
Er wies darauf hin, dass die NATO ihr militärisches Potenzial an der Westgrenze von Belarus weiter aufstockt. Dabei handle es sich um zehntausende Soldaten und tausende Fahrzeuge. „Wir befürchten ernsthaft, dass dieses „Spiel“ außer Kontrolle gerät und zur Ausweitung von Konflikten auf regionaler und sogar globaler Ebene führen könnte, mit katastrophalen Folgen für alle. Atomwaffen gibt es in Europa genug. Deshalb ist die Eskalation der Spannungen ein direkter Weg zum Dritten Weltkrieg“, warnte der Minister.
 
Er erinnerte daran, dass Minsk vor 10 Jahren zum Ort effektiver Verhandlungen zur Lösung des Konflikts in der Ukraine wurde. Belarus biete weiterhin seine friedenserhaltenden Maßnahmen an. „Denn wir kennen und verstehen sowohl die Russen als auch die Ukrainer besser als jeder andere. Und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um Frieden in das leidgeprüfte ukrainische Land zu bringen. Daran sind wir sehr interessiert“, betonte Maxim Ryschenkow.

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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