Molkereien und Gewächshäuser. Turtschin über die Perspektiven in den wiederbelebten Gebieten Aserbaidschans

Der belarussische Premierminister Alexander Turtschin hat während seines offiziellen Besuchs in Aserbaidschan darüber gesprochen, wie Belarus Aserbaidschan beim Wiederaufbau helfen kann.

"Ich halte es für realistisch, hier eine Molkerei zu bauen, wenn Futtermittel vorhanden sind. Wir sollten auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, eine Gewächshausfarm zu bauen, wenn die entsprechenden Energiekapazitäten vorhanden sind", sagt Alexander Turtschin. - Wir bauen Gewächshäuser mit Zusatzbeleuchtung. Wir haben eine installierte Leistung von 15 MW für 7,5 Hektar, so dass wir auch im Winter produzieren können".

In der Nähe des Dorfes Gyzyl Kengerli gebe es bereits ein Projekt für eine zukünftige Agrostadt, aber dabei dürfe es nicht bleiben, ist sich der Premierminister sicher, man müsse sich auch intensiv mit der Frage der Verfügbarkeit von Produktionsanlagen im Kreis beschäftigen. Man müsse jetzt alle notwendigen Berechnungen anstellen, damit der Sektor effizient arbeiten könne.

Dem Premierminister wurde ein Plan für die wirtschaftliche Entwicklung der Siedlung sowie für die geplante Wohnbebauung vorgestellt. Geplant ist der Bau von individuellen Wohnhäusern verschiedener Größen an diesem Ort. Darüber hinaus ist geplant, gemeinsam mit den Belarussen die Stromversorgung, das Straßenverkehrsnetz, die Wohnungen, die Versorgungseinrichtungen und andere Infrastrukturen wiederherzustellen.