Die belarussische Stadt Bychau ist bereit, den Tag des belarussischen Schrifttums zu empfangen. Vor kurzem wurde in der Stadt eine wesentliche Arbeit in Erneuerung der wichtigen sozialen-kulturellen Objekte durchgeführt. Außerdem legt man auf langfristige Planung der Stadtentwicklung viel Wert. Am Tag des belarussischen Schrifttums nimmt man die Verhandlungen mit der israelischen Seite in Bezug auf die Erneuerung der Synagoge von Bychau auf, eines unikalen Denkmals vom XVI. Jh., erzählt der Leiter des Mahiliower Gebietsexekutive Waleryj Malaschka:
„Wir beginnen mit der Synagogerekonstruktion. Klar, dass das Bujet nicht immer alles auf sich nehmen kann. Wir haben uns an die Israelische Botschaft sowie an die Jüdische Eurasische Union gewendet. Ich denke, wir können dort Verständnis, Unterstützung bei der Synagogerekonstruktion und Behandlung von der weiteren Zukunft dieses historischen Denkmals finden. Unserer Meinung nach, soll dort das Jüdische Nationalmuseum entstehen. Dann begreifen wir, wie ihre Kultur belarussische beeinflusst hat. Das ist der erste Schritt in Wiederaufbau von geistlichen Traditionen, vom Einfluss der jüdischen Kultur auf die slawische Kultur im Ganzen.“