Mittel, die Belarus für die Modernisierung und Förderung der Exporte bereitstellt, werden nicht gekürzt, erklärte der belarussische Premier Michail Mjasnikowitsch in der Sitzung des Ministerrates. Obwohl der Staat heutzutage einen haushaltspolitischen Sparkurs fährt, werden die Ausgaben für die Modernisierung und Förderung der Exporte nicht gekürzt, versprach der Regierungschef. Michail Mjasnikowitsch erinnerte daran, dass aktuell der Haushalt 2014 entwickelt werde. Er bat Leiter der Staatsbehörden darum, eigene Vorschläge einzubringen. „Hauptziel ist effektive Wirtschaft und Unterstützung des Realsektors. Haushaltsentwürfe 2014 und 2015 sollen dieses Ziel widerspiegeln. Staatsbehörden und Betriebe sollen Steigerung der Produktionsqualität und Senkung von Herstellungskosten unter Kontrolle halten“, sagte der Premier. „Heute, wo Hochtechnologien sowie materiell- und energieintensive Produktionsbetriebe Priorität haben, werden immense Summen oft in wettbewerbsunfähige Betriebe investiert. Zum Beispiel, in Verarbeitung. Was haben wir im Endeffekt? Mit einem Output von 47,5% der Waren und Leistungen trägt die Wirtschaft mit 30% zum BIP bei. Deshalb sollen vorrangig hocheffektive Betriebe und keine Verlustbetriebe modernisiert werden“, so der Premier.