Für belarussische Landmaschinenbauer gibt es gute Perspektiven für hohe Lieferungen der Agrartechnik nach Russland.

        Das sagte der Vizevorsitzende des Belarussischen Verbandes für Wissenschaft und Industrie, Georgi Griz, in einem Interview mit dem TV-Sender ONT, wie die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab. Das russische Embargo für die Produktion aus der EU und anderen Ländern bringt neue Möglichkeiten nicht nur für Landwirte und Verarbeiter, aber auch für Maschinenbauer mit. In diesem Zusammenhang ist es mit einer verstärkten Nachfrage nach Technik für russische Landwirte zu rechnen. Georgi Griz meint, es seien neue aussichtsreiche Perspektiven für die Investitionen in die Landwirtschaft und Verarbeitungsbranche. „Mittelfristig kann das Potenzial auf etwa 5 bis 10 Milliarden US-Dollar geschätzt werden. In diesem Fall muss der Markt eben alle Nischen ausnutzen, anders wird es eine Chance für unsere Konkurrenten sein“, so der Experte.