Die Europäische Union und die Vereinten Nationen wollen Belarus 4,1 Millionen Euro für das umfassende bis 2019 angelegte Gesundheitsprojekt „BELMED“ bereitstellen, wie Leiterin der EU-Delegation in Belarus, Andrea Wiktorin, in einer Pressekonferenz in Grodno bekanntgegeben hat, teilt die Nachrichtenagentur BelTA mit.
Das Programm der Europäischen Kommission für Belarus lautet „Modernisierung des Gesundheitswesens, Prävention nicht ansteckender Krankheiten, Förderung einer gesunden Lebensweise“ und soll bereits 2015 beginnen. Die Unterstützung erfolgt durch die Gelder der EU (3,8 Millionen Euro) und UN-Organisationen (300 000 Euro). „BELMED ist ein wichtiges Projekt für die EU und markiert eine neue Seite in der Kooperationsgeschichte zwischen EU und Belarus. Mit seiner erfolgreichen Umsetzung wird für Belarus weitere Projektfinanzierung durch EU möglich gemacht“, sagte Andrea Wiktorin. Bei BELMED handelt es sich um ein innovatives Programm, das auf Initiative des belarussischen Gesundheitsministeriums entwickelt wurde. „Wohl das beste Projekt für nachhaltige Entwicklung in Belarus. Damit soll vor allem zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und des Wohlergehens der belarussischen Bevölkerung beigetragen werden“, fügte sie hinzu.
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