Das nationale Filmstudio „Belarusfilm“ wird an einem neuen Filmprojekt des serbischen Filmregisseurs, Emir Kusturica, teilnehmen. Das gab der Abteilungsleiter für Realisierung und Werbung des Filmstudios, Michail Katjuschenko, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.
„Das nationale Filmstudio „Belarusfilm“ und die französische Filmgesellschaft CINEMA SOLEIL haben ein Memorandum über die gemeinsame Produktion des Langspielfilmes „Wenn nicht jetzt, wann denn?“ des serbischen Filmregisseurs Emir Kusturica abgeschlossen. Das Drehbuch zum Film schrieb Kusturica zusammen mit Gordan Mihic nach dem gleichnamigen Roman vom italienischen Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, Primo Levi. Die Handlung des Filmes findet während des Zweiten Weltkriegs auf dem belarussischen Territorium statt. Der Film erzählt über den Partisanenkampf gegen die faschistischen Besatzer. Der Roman wurde 1982 geschrieben und mit prästigeträchtigen Literaturpreisen Italiens – Premio Campiello und Premio Viareggio – ausgezeichnet“, erzählte der Abteilungsleiter.
Laut Katjuschenko sei die Idee der gemeinsamen Produktion des Langspielfilmes bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes entstanden. Die belarussische Delegation habe die Verhandlungen mit dem Filmhersteller des Filmprojektes, Micky Zahar, durchgeführt. „Das ist nicht die erste internationale Initiative, die dank der Teilnahme des Filmstudios an dem größten Filmforum der Welt entstand“, unterstrich er.
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