Belarus ist an der Deeskalation des Ukraine-Konflikts interessiert und versucht soweit wie möglich, die Situation dort zu beruhigen. Das erklärte Präsident der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, beim Gespräch mit der Belegschaft der Gerberei Gatowo, wie ein BelTA-Korrespondent berichtet.
„In der Ukraine wird ein Bruderkrieg geführt. Das sagte ich mehrmals. Das ist eine Konkurrenz, das ist eine Konfrontation. Sie verstehen wohl, wer davon profitiert. Für uns ist es nicht vorteilhaft. Für die Ukraine ist es auch ungünstig, sogar für Russland. Warum für die Ukraine? Auf dem ukrainischen Territorium kommen die Menschen um. Der Krieg destabilisiert die Situation in der Ukraine. Niemand braucht den Krieg. Er zerstört die Lebensordnung“, betonte Alexander Lukaschenko.
Der belarussische Präsident machte auf die Rolle der heutigen Informationskriege aufmerksam, darunter im Ukraine-Konflikt. „Das ist nicht mehr jener Krieg, die wir aus früheren Zeiten kennen. Heute werden Informationskriege geführt. Fürchten Sie sich nicht vor Informationskriegen“, sagte der belarussische Staatschef.
Er bemerkte, gegen Belarus sei auch ein Informationskrieg geführt worden. „Uns war es gelungen, zu widerstehen. Deshalb soll man ruhig sein“, rief Präsident von Belarus auf.
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