Belarus ist interessiert an der Normalisierung der Lage in der Ukraine. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen, Pjotr Poroschenko, wie die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab.
In seinem Grußwort betonte Alexander Lukaschenko, es sei nicht der erste Belarus-Besuch für Pjotr Poroschenko.
„Dieses Geschwätz rund um das Treffen und unsere Eigenwerbung hat sonst nie aufhört. Das war eigentlich Ihre Idee, um zu einem Gespräch zusammenzutreffen. Sie forderten uns auf, gemeinsam auf die ganze Wirtschaftssituation einzugehen, um die Entscheidungen nach dem Abschluss des Assoziierungsabkommens mit der EU mit Sinn und Verstand zu treffen. Dies war ein Vorschlag des ukrainischen Präsidenten. Ich habe meine Kollegen darüber informiert. Das war meine Aufgabe. Ich habe alles Mögliche getan, und die Zollunion-Mitglieder haben darauf entsprechend reagiert. Ohne Ihren Willen wäre es nicht zu diesem Treffen in Minsk gekommen. Das haben wir mit Ihnen im Telefongespräch besprochen. Dies zeugt davon, dass die Ukraine an einer normalen Situation im Herzen Europas interessiert ist. Auch Belarus bemüht sich um Frieden. Unsere Position ist Ihnen wohl bekannt.“
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