Der Besuch in China war erfolgreich. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko vor Journalisten, bevor er Peking verließ.
„Es lief so gut, wie es nur möglich war. Mein Freund und ich trafen uns, unterhielten uns. Wir waren uns einig, dass wir unsere Beziehungen intensivieren sollten. Es war sehr erfolgreich“, sagte der Präsident.
Das Staatsoberhaupt wurde am Flughafen vom stellvertretenden Außenminister Chinas Liu Bin verabschiedet. „Der chinesische Genosse spricht gut Russisch, er kennt unsere Sprache. Er sagte, der Besuch sei erfolgreich gewesen“, bemerkte der belarussische Staatschef.
„Ein erfolgreicher, großartiger Besuch“, bestätigte Liu Bin.
Alexander Lukaschenko merkte an, dass die Seiten keine Werbung für die Treffen „mit den Leuten, die wir brauchen und die bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten“ machen.
„Wie Xi Jinping sagt, muss man Dinge schnell, manchmal ruhig, aber leise tun. So arbeiten wir“, sagte der Präsident.
Das Gespräch der beiden Staatsoberhäupter dauerte zweieinhalb Stunden. „Es war ein Familientreffen im engen Kreis. Nicht offiziell, nicht beruflich, sondern familiär. Aber die Chinesen sind eben Chinesen - sie haben es auf höchstem Niveau organisiert. Gut gemacht. So trafen wir uns und sprachen mit Vertretern der Realwirtschaft und des Finanzsektors. Und heute haben wir uns mit dem Präsidenten (Xi Jinping – Anm. BelTA) und Außenminister Wang Yi - einem alten Freund von uns - getroffen“, erzählte Alexander Lukaschenko.
„Ich glaube, dass der Besuch erfolgreich war. Und die Hauptsache ist, dass der Korridor für sie (die Verantwortlichen auf beiden Seiten - Anm. BelTA) erweitert worden ist - gehen Sie voran. Deshalb sage ich dem Botschafter: „Sie sind für die Beziehungen zu China verantwortlich. Das sind neue Chancen für uns“, resümierte der belarussische Staatschef.
