Die Russische Orthodoxe Kirche spielt eine besondere Rolle für die Aufrechterhaltung von Frieden und Verständigung in der Gesellschaft. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kyrill und Vorstehern der Landeskirchen. Nach Ansicht des belarussischen Staatschefs, vertrete die ROK eine konstruktive Position, die es den Menschen erlaube, einheitlichen historischen Wurzeln und dem guten Gebot der Vorfahren treu zu bleiben. Der Präsident sagte:„Das ist eine solide Grundlage und es gibt Halt und Orientierung für Integrationsprozesse im postsowjetischen Raum. Der eine Glaube, der slawische Kulturen verbindet, bringt uns näher und lässt alle Verständigungsbarrieren fallen. Keine Grenzen vermögen es, die slawische Geschlossenheit auseinander fallen zu lassen. Sie konnten dass selbst sehen - an der feierlichen Liturgie die diesem großen Feier gewidmet war - der Taufe der Rus“.
Präsident Lukaschenko dankte dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland sowie Kirchenvorsteher für ihre Initiative, die Feierlichkeiten anlässlich des 1025. Jubiläums der Taufe der Kiewer Rus in Minsk zu beenden. „Das die Vorsteher orthodoxer Landeskirchen gemeinsam mit dem belarussischen Volk das große historische Ereignis feiern, zeugt von einer großen Rolle der Orthodoxie im geistigen Leben der Belarussen“, so der Präsident.
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