Christliche Motive durchdringen die weltliche Kultur. Das sagte Kulturminister Boris Swetlow zur Eröffnung der Ausstellung „Im Licht des christlichen Glaubens“ im Nationalen historischen Museum in Minsk. Die Exposition findet anlässlich des 1025-jährigen Jubiläums der Taufe der Kiewer Rus statt. Alle Motive und Genres der weltlichen Kultur seien von christlichen Werten geprägt, sagte der Minister.
Er machte darauf aufmerksam, dass diese Ausstellung nur einen Teil jener Schätze präsentiert, an denen Belarus reich sei. Aus den Beständen des Nationalen historischen Museums, die ausgestellt werden, stammen christliche Denkmäler aus dem 10. – Anf. 20. Jahrhunderts – insgesamt 300 Exponate, die früher niemals gezeigt wurden. Besucher können Ikonen aus dem 18./19. Jh. sehen. Die Ausstellung ist in drei thematische Blocks unterteilt.
Der erste Block widmet sich dem Sakrament Taufe. Leibkreuze aus dem 10. Jh., Ikonen von Johannes dem Täufer, gegossen aus Metall, sind kostbare Schätze der Sammlung. Eine Rarität stellt die im 17. Jh. geschriebene Ikone „Taufe im Jordan“ dar. Der zweite Block umfasst Kirchengegenstände, Geschirr, Bücher, Kleidung – kurzum alles, was Priester und Pfarrer für das Zelebrieren von Messen und Liturgien brauchen. Bücher über belarussische Klöster der frühchristlichen Periode und unikale Archivdokumente aus dem Dreifaltigkeitskloster Sluzk bilden den dritten thematischen Teil der Exposition.
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