Belarus, Schweden, Finnland und Norwegen wollen eine Absichtserklärung im Bereich Nuklear- und Strahlungssicherheit unterzeichnen. Darum ging es beim Besuch norwegischer, schwedischer und finnischer Nuklearsicherheitsexperten in Belarus am 27./29. Mai. Das teilte die Staatliche Atomenergiebehörde mit.
Im Focus der Visite standen Notfallbereitschaft zuständiger Behörden und Reaktionsfähigkeit bei Atomunfällen oder Strahlungsgefahren.
Atom-Experten aus Skandinavien haben sich mit ihren belarussischen Kollegen getroffen und sich über Erfahrungen im Bereich Reaktion auf Atomunfälle ausgetauscht. Die Gesprächspartner waren sich darin einig, dass Stärkung des gegenseitigen Vertrauens und ein transparenter Informationsaustausch über Atom- und Strahlungssicherheit jetzt, wo Belarus eine langfristige nukleare Energiepolitik durchführt, eine neue Grundlage für die Kooperation mit Nachbarstaaten bilden soll. Beim Treffen wurden mögliche Kooperationsrichtungen besprochen, wie Unfallbereitschaft und Reaktion bei nuklearer und Strahlungsgefahr, Einschätzung der Sicherheit, Bildung eines integrierten Steuersystems, Behandlung radioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente, Vorbereitung und Durchführung der IRRS-Mission.
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