Die Beziehungen von Belarus zu der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten entwickeln sich dynamisch. Das sagte der Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten von Belarus, Alexander Gurjanow.
(Aufnahme)
"Als Politiker würde ich gerne nicht über das Auftauen der Beziehungen sondern über ihre Dynamik diskutieren. Die Aktivität der westlichen Richtung, unserer Kollegen aus der EU, mit denen wir seit langem in einem bilateralen Format erfolgreich arbeiten, nimmt zu. Es lässt sich dabei ein wachsendes Interesse der Wirtschaftskreise aus den Vereinigten Staaten an unserem Land beobachten. Es ist kein Geheimnis, dass künstlich geschaffene Einschränkungen in den Beziehungen zwischen dem Westen und der Russischen Föderation der Businessgemeinschaft einen guten Ansporn zur Suche nach neuen Arbeitsmöglichkeiten geben. Heute können wir aber behaupten, dass wir eine gute Dynamik in der Partnerschaft mit Europa und Amerika aufgebaut haben".
Geht es um die Sanktionen gegen Russland und Belarus, so ist es zu betonen, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Belarus und Amerika trotz aller Einschränkungen in der politischen Sphäre nicht eingefroren wurden. „Die beiden Länder arbeiten weiterhin zusammen, der Handelsverkehr intensiviert sich, die Investitionen steigen an. In Bezug auf die Sanktionsmaßnahmen meine ich persönlich auch wie viele andere Politiker und Wirtschaftsexperten, dass diese Mittel zeitweilig und ausgekünstelt sind. Es gibt bestimmte Spielregeln, auch in den Bereichen wie Handel oder Investitionen, die die Welthandelsorganisation vorgesehen hat. Mit der Verhängung der Sanktionen verletzt man die allgemeinen Regeln und ändert die Situation zu Gunsten bestimmter Wirtschaftsinteressen“.
Laut Alexander Gurjanow würden die Teilnehmer des ersten belarussisch-amerikanischen Investitionsforums in New York nicht die Sanktionen und die bestehenden Hindernisse für die Entwicklung der Zusammenarbeit besprechen, sondern nach Möglichkeiten und Richtungen suchen, wo das Zusammenwirken fruchtbar sein könnte.
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