Binnen der letzten zwei Tage hat der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, inhaltsvolle Telefongespräche mit seinen Amtskollegen aus Russland, Kasachstan und der Ukraine durchgeführt. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Nachrichtenagentur BelTA mit.
Am 13. August führte der Präsident zweimal zu unterschiedlichen Tageszeiten ein Telefongespräch mit Wladimir Putin. Beide Staatschefs fokussierten sich auf das Funktionieren der Eurasischen Wirtschaftsunion mit Rücksicht auf das russische Embargo für die Lieferung von landwirtschaftlichen Produkten aus westlichen Ländern und erörterten die Fragen über Transit verbotener Produkte durch Belarus. Das Gespräch drehte sich unter anderem rund um das Assoziierungsabkommen der Ukraine mit der Europäischen Union und das Einfuhrverbot für bestimmte Waren aus der Ukraine in die Russische Föderation.
Der russische Präsident informierte Alexander Lukaschenko detailliert über alle Probleme mit der Lieferung humanitärer Hilfe für die notleidende Bevölkerung im umkämpften Osten der Ukraine. Ein Schlüsselthema war dabei der Vorschlag, ein Treffen auf Präsidentenebene für Belarus, Kasachstan, Russland und die Ukraine zu organisieren. Seit langem zeigt sich der belarussische Staatschef bereit, diese Verhandlungen in Minsk durchzuführen, um alle Problemen zu besprechen, die wegen der EU-Assoziierung und der anhaltenden Konfrontation die Beziehungen zwischen der Ukraine und der Zollunion belasten können. Diese Idee hob Alexander Lukaschenko schon beim Treffen mit den Chefs der Kommunistischen Parteien Russlands und der Ukraine, Gennadi Sjuganow und Pjotr Simonenko, hervor.
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