Belarus ist bereit, alle Geschäftsideen für eine Zusammenarbeit mit der Region Tscheljabinsk zu erörtern. Das erklärte der erste stellvertretende Premier von Belarus, Nikolai Snopkow, während eines Treffens mit dem Gouverneur der Region Tscheljabinsk, Alexei Texler.
„Ihre aktuelle Reise ist die tiefgreifendste, längste und grundlegendste. Sie wollten sich mit allen Themen vertraut machen und verstehen, welche Wachstumspunkte die Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen bieten kann. Das ist sehr erfreulich. Das Programm Ihres Besuchs ist reichhaltig, die Delegation ist breit gefächert, Ihre Unternehmen präsentieren ihre Produkte in Minsk. All dies spricht für die Bedeutung, die Sie der weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit und der Entwicklung unserer partnerschaftlichen Beziehungen beimessen. Infolgedessen können wir einen Anstieg des bilateralen Handelsvolumens feststellen. Ich glaube nicht, dass dies der wichtigste Indikator ist, sondern eher eine Folge der tiefgreifenden internen Kooperationsprozesse, die zwischen der Region Tscheljabinsk und Belarus stattfinden. Ich bin überzeugt, dass die Zukunft genau darin liegt“, sagte Nikolai Snopkow.
Er betonte, dass das Ziel des Treffens darin besteht, Pläne für eine langfristige Zusammenarbeit festzulegen. „Keine kurzfristige, keine konjunkturelle, sondern eine langfristige Zusammenarbeit, die das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand unserer Bürger sichern wird. Wir sind heute bereit, alle Vorschläge und alle kooperativen Geschäftsideen zu prüfen, die auf eine Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit abzielen. Aber nicht kurzfristig, sondern für eine langfristige Bündelung unseres intellektuellen, industriellen und bildungspolitischen Potenzials“, betonte der erste stellvertretende Premier.
