UN-Session: Belarus ruft zur Berücksichtigung von Interessen der Länder mit mittlerem Einkommen auf

In der ersten Session der Regierungsverhandlungen der Vereinten Nationen in New York hat Belarus die grundlegenden Ansätze skizziert, die es während der Verhandlungen zur neuen Post-2015-Agenda für die Entwicklung der Organisation verfolgen wird. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA mit.
Leiter der belarussischen Delegation und Vizeaußenminister von Belarus, Walentin Rybakow, bezeichnete die Berücksichtigung von Interessen und Perspektiven der Länder mit mittlerem Einkommen als Priorität für die Verhandlungen. Weitere erstrangige Aspekte seien ihm zufolge die wichtige Bedeutung eines allumfassenden UN-Ansatzes zu Energiefragen und eines Zugangs zu fortschrittlichen Technologien. Der stv. Minister richtete sein Augenmerk auf den belarussischen Vorschlag, die Fragen einer nachhaltigen Entwicklung an das Thema des Klimawandels zu knüpfen. Es ging in erster Linie um verschiedene Motivationsmechanismen zur Reduzierung von Schadstoffausstoß.