In welchem „Palast“ sollen Kühe gehalten werden? Lukaschenko über die Idee der auswärtigen Besprechung im Kreis Minsk


Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute ein auswärtiges Treffen zum Thema Landwirtschaft abgehalten. Im Mittelpunkt der Besprechung stand die Haltung von Großvieh.

„Damit werden wir uns beschäftigen müssen“, betonte der belarussische Staatschef. Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass er zuvor vorgeschlagen hatte, in Belarus ein Denkmal für die Kuh zu errichten - als Zeichen für die Verdienste dieses Tieres im Leben der Menschen, insbesondere in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges. „Die Menschen versteckten sich in den Wäldern und nahmen Kühe mit, um zu überleben. Auch heute ist die Kuh ein Tier, das das Volk ernährt. Sie gibt nicht nur Milch, sondern auch Fleisch“, sagte der Staatschef. „Wenn wir gesund sein wollen, müssen wir normale Luft atmen und uns normal ernähren. Aus diesem Grund sollte die Kuh, bildlich gesprochen, im Palast stehen.“

In den letzten Jahren habe man Wege und Methoden gefunden, wie man die Viehzucht weiterentwickeln könne, sagte der Präsident. Es sei beschlossen worden, Viehzuchtfarmen in Milch- und Warenkomplexe umzustrukturieren, wo alle notwendigen Technologien eingehalten würden.

Den Journalisten zeigte das Staatsoberhaupt, was es für Technologien sind und in welchen „Palästen“ die Kühe gehalten werden müssen.
 
Dies ist auch im Vorfeld zweier großer Sitzungen zur Erhaltung von Jungvieh und zur Arbeit des Agrar- und Industriekomplexes in der Region Witebsk wichtig, wo sich viele Probleme angesammelt haben. 
„Milch von hoher Qualität produzieren – das ist sehr rentabel. Daraus kann man eine ganze Reihe von Produkten herstellen, die auch im Ausland sehr gefragt sind“, sagte er. 
 
„Wir haben heute alles, was wir brauchen, um den Produktions- und Verarbeitungsprozess zu organisieren. Spaß beiseite. Ich wiederhole: Wenn wir nicht in den Schützengräben sitzen und im Dreck Läuse züchten wollen, dann lasst uns arbeiten“, betonte der Staatschef. „Die Einhaltung von Technologien und militärische Disziplin. Euch wurden alle Rechte gegeben. Wenn wir keinen Krieg wollen, müssen wir richtig arbeiten. Wir müssen Produkte herstellen und verkaufen. Wir müssen diese Arbeit ehrlich angehen.“
 
Im Zusammenhang mit dem heutigen Treffen berichtete Alexander Lukaschenko, dass er den ehemaligen Leiter der Region Minsk und jetzigen Premierminister Alexander Turtschin sowie andere Fachleute gebeten habe, einen typischen Komplex zu bestimmen, anhand dessen man die vorhandenen fortschrittlichen Erfahrungen veranschaulichen könne. Der Milch- und Wirtschaftsbetrieb „Selischtsche-2“ im Agrarkombinat „Dserschinski“ entspricht diesen Kriterien voll und ganz. „Das ist die Zukunft“, stellte der Präsident fest. Dennoch wurde auch hier alles zwar sehr solide, aber sparsam gemacht. Viele Bauarbeiten wurden in Eigenregie durchgeführt. „Was ist daran so kompliziert? Wenn du ein guter Manager bist, musst du deine eigene Baubrigade haben“, bemerkte der belarussische Staatschef.
 
Dies ist eines der guten Beispiele, das andere Organisationen, die dies noch nicht getan haben, übernehmen sollten. Insgesamt gibt es im Land nicht mehr als ein Drittel der landwirtschaftlichen Betriebe, denen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Die übrigen arbeiten entweder insgesamt nicht schlecht oder auf hohem Niveau.
 
„Wir müssen uns an die fortschrittlichen Betriebe anpassen, alte Farmen modernisieren und sie in Milch- und Warenkomplexe umwandeln. Wir brauchen eine moderne Tierhaltung. Und wir müssen Milch der Sorte „Extra“ verkaufen. Das bringt heute gutes Geld ein, und Milch ist heute rentabel“, stellt der belarussische Staatschef die Aufgabe.
 
Er wies auf die Ereignisse in der Welt hin – Kriege und Konflikte. Sich daran zu bereichern, sei nicht die Politik von Belarus. Mit Krieg oder ohne – die Nachfrage nach Lebensmitteln werde es immer geben, ist der Präsident überzeugt.  „Ob Kriege oder nicht – die Menschen werden immer etwas zu essen brauchen. Und Kleidung. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Lebensmitteln und Kleidung nur steigen wird. Deshalb müssen wir unbedingt diesen Weg gehen – Milch- und Wirtschaftsbetriebe schaffen und diese Probleme lösen.“
 
Alexander Lukaschenko legte besonderes Augenmerk auf die Haltungsbedingungen von Rindern, insbesondere von Jungtieren. Man müsse Verluste vermeiden, die für viele Betriebe nach wie vor ein Problem darstellten. Dazu seien nicht nur gute Stallungen, sondern auch hochwertiges Futter erforderlich. „Ohne Jungtiere gibt es weder Milch noch Fleisch“, stellte der belarussische Staatschef fest.
 
Der Staatschef erinnerte an zwei bereits zuvor erteilte Aufträge: die Herstellung einheimischer Pressen für die Heuernte und Melkroboter, die qualitativ nicht schlechter sein sollten als ausländische.
 
„Die Pressen müssen hergestellt werden. Das ist eine Frage von Leben und Tod“, forderte der Staatschef. Er betonte, dass die Qualität der Technik die Futterqualität beeinflusst. Und vom Futter hängt die Gesundheit der Tiere ab. 
 
 
Was die Melkroboter angeht, sieht Alexander Lukaschenko darin eine Perspektive, auch angesichts des Personalmangels auf dem Land. Aber es ist auch eine Frage der Produktionseffizienz.
 
Zu den Teilnehmern des Seminars und der Sitzung gehörten die Vorsitzenden der Regionalregierungen und ihre ersten Stellvertreter, die bevollmächtigten Vertreter des Staatsoberhauptes in den Regionen sowie die Helfer des Präsidenten – Inspektoren für die einzelnen Regionen.
 
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COMMENTS AND QUESTIONS


Dear
English Service
Radio Belarus,

Greetings to all staff and listeners of English Service of Radio Belarus.
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We send you some photos related the program which was held in our area on the occasion of International Yoga Day. Our club members are also practice some Yoga.
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PRESIDENT
METALI LISTENERS' CLUB
INDIA

Answer:

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Stay tuned and 73,
RBI


Hallo Radio Belarus,

ja der Dieter Leupold ist jetzt auch hier im Gästebuch vertreten... Super, bald sind wir alle zusammen hier im "Belarus Hörerclub", Dieter könnte 1.Vorsitzender werden und Jana und Elena Ehrernmitglieder, Helmut Matt Schriftführer, Alfred Albrecht Beisitzer und ich mache Hausmeister:-) Lutz Winkler wie fit bist Du bereits wieder, für Dich finden wir auch eine nette Aufgabe:-) Beste Grüße und ein schönes Wochenende.

Dietmar

Answer:

Lieber Dietmar,

das stimmt, für alle finden wir im Hörerklub eine Aufgabe!:)
Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche!


I recently learned my surname is not Polish, but Belarusian. I heard you on shortwave in the past and am so happy to listen online in English. We hear nothing about Belarus here in the US so I am so glad to learn about your country. Keep on broadcasting in English. I also joined the Hoererklub on Facebook as I can understand German. If you have information or a station pennant, I will very much appreciate it.
Sheryl Paszkiewicz, 1015 Green St, Manitowoc WI 54220 USA

Answer:

Dear Sheryl, thank you very much for listening to us! We'll send you some of our souvenirs as soon as we can. By the way, if you're interested, you can participate in our "The Old Country's Loving Call" project and send a greeting to Belarus. You can find more detailed information at http://www.radiobelarus.by/en/content/hukaje_eng

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73 from the entire staff of RBI! Прывiтанне з Малой Радiзмы :)


Hello from Birmingham United Kingdom!

My name is Michael.

I really enjoyed listening to your program on the Hotbird satellite 13e. I very much love listening to your news and current affairs.
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Michael Rogers

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United Kingdom

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Michael,

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Hello. I am a new listener to your English service. I listen on the Radio 1 News app. I enjoyed listening to the news. Do you have any information on shortwave broadcasts you can send me?

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Dear Joe, thank you for listening to Radio Belarus International! We're glad that you enjoyed our news. RBI broadcasts on shortwave only in German on 6005 and 3985 kHz. News and programs in English are available via our website and satellites. We'll also send you a postcard and a small souvenir as soon as we can. 73!


Hello,

My name is Younes Lazazi, I am from Algeria.
I am very happy that radio Belarus has started broadcasting in Arabic.
I would like to receive stickers and printed matter of the station and the Arabic and french services if possible.
My address:

Monsieur Younes Lazazi 14 rue Maza Boualem El-Harrach 16009 Alger Algérie

Thank you.

Answer:

Dear Younes Lazazi,

we're happy that you like our boradcasts. We'll send you some of our printed materials via mail in the nearest future. 73!


Dear English Service Radio Belarus,

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Please send some program schedule, sticker, view card, Promotional items of Radio Belarus for our club members and students.

We are waiting for your reply.

With best wishes,

SHIVENDU PAUL

President

Metali Listeners' Club

India

Answer:

Dear Shivendu Paul,

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Hello!

Did the arabic programmes start? I don't see them on your Internetcast schedule page. Thanks!

Answer:

Hello! The Arabic programmes have been on air since October, every Monday. You can see the schedule and listen to them on our Arabic page http://radiobelarus.by/ar


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Rakitnitsa - 106.2 MHz
Hrodna - 95.7 MHz
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Broadcasts
 

Daily News Review 8.8.25