Belarus kann bis zum Jahresende seine Exporte nach China auf 2,2 Milliarden Dollar erhöhen, dafür sind alle Voraussetzungen gegeben. Das erklärte Wirtschaftsminister Alexander Tscherwjakow in einem Interview mit der Telegraphenagentur BelTA.
„Das Exportvolumen ist in den letzten fünf Monaten um 1,8 Mrd. Dollar oder um 10% gegenüber Januar-Mai letzten Jahres gestiegen. Die Bilanz des Waren- und Dienstleistungsverkehrs ist positiv (plus 164,5 Millionen Dollar)“, sagte der Minister.
Die Warenexporte wachsen mit zweistelligen Raten und sind um 13,9 % gegenüber Januar-Mai 2022 gestiegen. „Die Exporte von Konsum- (+28,3%) und Investitionsgütern (+21,9%) wachsen am aktivsten. Dieser Anstieg wird durch die physischen Mengen gewährleistet. Diese Tatsache bestätigt, dass unsere Produkte ihre Abnehmer auf den Märkten befreundeter Länder gefunden haben und weiterhin gefragt sind. So machten die Lieferungen nach Russland allein in der Zeitperiode Januar bis Mai $10,3 Milliarden aus, was mit den Jahresvolumina der Jahre 2015 und 2016 vergleichbar ist“, fügte der Minister hinzu.
Ihm zufolge nimmt auch der belarussische Anteil an russischen Importen zu. In diesem Jahr lag er bei 9 Prozent und damit deutlich über dem Durchschnittswert der letzten 20 Jahre - 5-6 Prozent.
„Die Verkäufe nach China haben die 1-Milliarden-Dollar-Marke erreicht, was bereits das jährliche Exportvolumen bis 2022 übersteigt. Dementsprechend sind alle Voraussetzungen gegeben, um das Ziel von 2,2 Mrd. Dollar zu erreichen“, betonte der Minister. „Auch die Importe in unser Land nehmen zu. Dabei handelt es sich aber in erster Linie um Lieferungen von Investitionsgütern, Maschinen und Komponenten.“
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