Die Eurasische Wirtschaftsunion muss die Zusammenarbeit mit der Ukraine ausbauen, auch wenn es im Fall der Ukraine um eine volle Mitgliedschaft in der Union keine Rede ist. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko im offenen Dialog mit Journalisten, berichtet ein BelTA-Korrespondent.
„Heute arbeiten wir in der EAWU an einer möglichen Kooperationsstrategie mit der Ukraine, sobald sie ihren Verpflichtungen im Rahmen des EU-Assoziierungsabkommens nachgehen wird. Besorgt sind wir vor allem über einen möglichen Zustrom billiger europäischer und ukrainischer Waren auf das Territorium der Wirtschaftsunion“, führte Alexander Lukaschenko aus.
Über diese Position der EAWU sei der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko aufgeklärt worden. Die Seiten seien sich in einem einig, dass Probleme gelöst würden, „sobald sie auftauchen.“ „Viele Themen sind abgesprochen. Die ukrainische Position ist uns allen bekannt“, fügte Lukaschenko hinzu.
„Mit der Ukraine hätten wir natürlich eine „ganz andere“ Wirtschaftsunion als ohne sie“, sagte der Staatschef. Er zeigte sich sicher, dass die ökonomischen Realien die Ukraine zwingen werden, eine sehr enge Kooperation mit der EAWU einzugehen.
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