Tschechische Experten tauschen ihre Erfahrungen mit den belarussischen Kollegen bei Krebsbehandlung mit Protonentherapie aus. Das sagte der Vizerektor für Internationale Beziehungen an der Belarussischen Staatlichen Medizinuniversität (BGMU), Wassili Rudenok, wie die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab.
Rektor der BGMU und Direktor des Tschechischen Zentrums für Protonentherapie (Protonen Therapie Center, PTC) haben ein Abkommen über die Zusammenarbeit beider Einrichtungen unterzeichnet. In Belarus wird diese moderne Methode "Protonentherapie" für die Behandlung von Tumoren aufgrund hoher Kosten für die Ausrüstung nicht verwendet.
„Ende August reist der Direktor des Tschechischen Zentrums nach Belarus, um bestimmte Fragen zu besprechen“, unterstrich Wassili Rudenok. Im Fokus steht ein möglicher Austausch von internationalen Erfahrungen und Technologien auf dem Gebiet der Protonentherapie. Es werden zahlreiche gemeinsame Forschungsprojekte und wissenschaftlich-praktische Konferenzen und Symposien geplant. Außerdem wird die weitere Unterstützung für Krebspatienten in den Regionen vorgeschlagen.
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