Simbabwe will belarussische Lastkraftwagen und Straßenbautechnik kaufen. Das sagte der ständige Sekretär des Fonds für die Entwicklung der Infrastruktur und Provinzen beim Präsidenten Simbabwes, James Jonga, in einem Interview der Nachrichtenagentur BelTA.
„Die Delegation aus Simbabwe besuchte das Belarussische Automobilwerk (BelAZ), das Minsker Automobilwerk (MAZ), das Minsker Traktorenwerk (MTZ) und den Maschinenbaubetrieb Amkodor. Die Präsentation der belarussischen Technik war sehr interessant für uns. Nach unserer Rückkehr nach Simbabwe wollen wir einige Vorschläge zum Ankauf der belarussischen Technik vorbereiten. Es gibt eine Reihe von objektiven Gründen, warum wir die Technik aus Belarus und nicht aus dem Westen importieren wollen“, betonte der ausländische Gast.
In Simbabwe werden ihm zufolge große Infrastrukturprojekte umgesetzt. Die belarussische Technik sei hier sehr gefragt, fügte er hinzu. „Simbabwe ist ein Land, das reich an natürlichen Ressourcen ist. In einem schnellen Tempo entwickelt sich bei uns die Bergbauindustrie, dabei gibt es viele Flächen, die bisher unerforscht und unberührt sind. Die BelAZ-Tagebautechnik wurde im Steinkohlenbergwerk Hwange zum Einsatz gebracht. Das heißt, wir können sehen, wie belarussische Bergbaumaschinen funktionieren. Ich denke, wir finden einen großen Handlungsspielraum für belarussische Hersteller in Simbabwe“, sagte der Vertreter des Fonds.
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