Eurasische Wirtschaftsunion sieht der industriellen Kooperation mit BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und SAR) hoffnungsvoll entgegen. Das erklärte Kollegiumsmitglied und Minister für Industrie und AIK der Eurasischen Wirtschaftskommission, Sergej Sidorski, beim BRICS-Industrieministertreffen in Moskau, wie BelTA unter Berufung auf den EAWK-Pressedienst berichtet.
„Eurasische Wirtschaftsunion ist offen für den Ausbau industrieller Kooperation, für Innovations- und Investitionszusammenarbeit mit BRICS-Staaten mit dem Ziel, eine effektive, stabile und wettbewerbsfähige Partnerschaft aufzubauen“, sagte Sergej Sidorski. Der industriellen Zusammenarbeit zweier Wirtschaftsblöcke könnten die Erfahrungen der Industriepolitik in der EAWU sowie eine Reihe strategischer Abkommen zugrunde gelegt werden. Im EAWU-Vertrag seien in Bezug auf enge industrielle Kooperation alle Ansätze, Ziele, Aufgaben, Mechanismen und Instrumente klar und systematisch definiert worden.
Sergej Sidorski glaubt, dass die industrielle Zusammenarbeit zwischen EAWU und BRICS dadurch vorangebracht werden könne, dass die Partnerstaaten unter der Ägide der im Juli 2015 gegründeten Neuen Entwicklungsbank der BRICS gemeinsame Infrastrukturprojekte angehen würden. Auch wäre ein engeres Zusammenwirken von der Asiatischen Bank für Infrastrukturinvestitionen mit der Eurasischen Entwicklungsbank denkbar. Im Bereich Agrarindustrie könnten EAWU- und BRICS-Staaten auf die Erfahrungen der Union in abgestimmter Agrarpolitik zurückgreifen.
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