Rund 600 Menschen wollen am 22. Juni bei Tagesanbruch an der Nachstellung der Verteidigung der Festung Brest teilnehmen. Dies teilte der stellvertretende Vorsitzende des Stadtexekutivrats von Brest, Witali Schtscherba, den Journalisten auf einer Pressekonferenz mit.
Brest ist für den Mut, den Patriotismus und die Standhaftigkeit seiner Festungsverteidiger bekannt. Jedes Jahr am 21. und 22. Juni wird die Stadt zum Anziehungspunkt. Dann wird die Stadt von einer großen Anzahl von Gästen aus verschiedenen Regionen von Belarus und dem Ausland besucht. Das aktuelle Jahr bildet da keine Ausnahme. Mehr als 30 Delegationen aus Russland und Kasachstan werden nach Brest kommen. „Wir haben viele Anmeldungen von verschiedenen Delegationen erhalten, die zu uns kommen werden. Wir versuchen, das Programm so reichhaltig wie möglich zu gestalten”, sagte Witali Schtscherba.
Die Einwohner von Brest haben am 21. Juni die Möglichkeit, das mobile Museum „Zug des Sieges” im Museum für Eisenbahntechnik am Mascherow-Prospekt zu besuchen. Die interaktive Ausstellung ist bis zum 23. Juni im regionalen Zentrum zu sehen. Am 21. Juni werden zusätzlich die Teilnehmer des Projekts „Zug der Erinnerung” in Brest empfangen. Es wird erwartet, dass etwa 600 Menschen am militärhistorischen Festival „22. Juni 1941. Die Festung Brest” teilnehmen werden. Die Rekonstrukteure werden durch die zentralen Straßen der Stadt marschieren und sich an Gedenkveranstaltungen beteiligen. Am Morgen des 22. Juni stellen Geschichtsinteressierte Episoden der Verteidigung der Brester Festung an der Kobriner Befestigung nach.
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