Die Schüler sollten nicht nach sechs bis sieben Stunden Schule weitere fünf bis sechs Stunden mit ihren Hausaufgaben zu Hause verbringen. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim Besuch der neuen Mittelschule Nr.56 in Minsk. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs bekannt.
In Schule und Hausaufgaben investieren Kinder und Jugendliche mit Abstand ihre meiste Zeit. Rund 11 bis 13 Stunden pro Tag verbringen viele Schüler mit ihren Schuldingen. In höheren Klassen steigt die Belastung an. Entsprechend weniger bleibt für Familie, Freizeit und Gesundheit.
Auf dieses Thema fokussierte sich der belarussische Präsident. Er unterstrich die Bemühungen der Regierung um die Optimierung des Lernprozesses und die Verbesserung der Zeiteinteilung. In diesem Zusammenhang sagte Alexander Lukaschenko: „Nach einem Sechs- oder Sieben-Stunden-Tag in der Schule müssen die Schüler noch fünf bis sechs Stunden für Hausaufgaben aufwenden. Das ist aber falsch, die Kinder sind überlastet“. Er fügte dabei hinzu: „Zu Hause müssen die Kleinen maximal zwei Stunden mit ihren Schulsachen verbringen. Für die Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen müssen drei bis dreieinhalb Stunden für die Hausaufgaben reserviert werden. Kinder brauchen noch Zeit zum Entspannen. Das ist ihre Gesundheit“.
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