Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, fordert Ordnung im Bereich Produktion und Umsatz von Alkoholgetränken. Das erklärte er in der Arbeitssitzung zu den Fragen über Produktion und Umsatz von Alkoholgetränken, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Eine harte Ordnung im Bereich Produktion und Umsatz von Alkoholgetränken ist eine direkte Verpflichtung des Staates. Wir sollen nicht zulassen, damit das belarussische Volk Alkoholgetränke von schlechter Qualität und gefälschte Produkte kauft“, erklärte Alexander Lukaschenko.
„Eine aktive Politik der Regierung machte die Branche zunichte. Die Akzisen führten zur Preiserhöhung und zur Verringerung der Nachfrage nach Alkoholprodukten und folglich zum Haushaltsverlust“, bemerkte der Staatschef. Private Unternehmen hätten auf Kosten des Bestechungsgeldes, Gültigmachung des Bestechungsgeldes etwa 35% des Marktes eingenommen, unterstrich der Präsident. Der Präsident betonte, das Diktat der Netzwerke sei unzulässig. Es habe bereits eine unerträgliche Grenze erreicht.
„Wie ich gesagt habe, werden die staatlichen Unternehmen bedrängt. Von den staatlichen Unternehmen wird 40% Rabat für den Verkauf von Alkoholgetränken gefordert. Es bestehen unvernünftige Boni und Prämien für Handelsnetze auf Kosten des Herstellers“, bemerkte Alexander Lukaschenko. Der Präsident bat den Handelsminister, ihn über wichtige Fragen und über die Situation in der Branche zu informieren.
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