Präsident Alexander Lukaschenko hat bei der Besprechung der Entwicklung des Wintersports seine Unzufriedenheit mit der Lage des belarussischen Eishockeys geäußert, gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs bekannt.
In Belarus erfreue sich der Eishockey einer hohen Beliebtheit, diese Sportart werde in Belarus besonders gefördert. Sie habe viele Sportfans, bemerkte der Staatschef. Gleichzeitig zeigte sich Alexander Lukaschenko sehr besorgt über die Lage des einheimischen Eishockeys. „Es geht heute nicht um irgendwelche prinzipiellen Fragen auf der Ebene des Präsidenten – sie wurden rechtzeitig und längst gelöst. Sondern es handelt sich um ganz konkrete Probleme wie das Spiel der Nationalmannschaft, Arbeit der Trainer und des Verbandes. Ich bin bereit, diese Probleme zu thematisieren, auch wenn das heutige Treffen nicht von mir initiiert wurde. Ich muss sagen, die Lage des Eishockeys, die Qualität der ganzen Arbeit lässt viel zu wünschen übrig. Das darf nicht weiter so gehen. Was die Nationalmannschaft auf dem Eis zeigt, ist alles andere als sehenswert. Also wenn sich in der nächsten Zeit in diesem Bereich nichts bewegt, werde ich nach radikalen Maßnahmen greifen müssen.“
Der Vorsitzende des Eishockeyverbandes Igor Ratschkowski informierte den belarussischen Präsidenten über die Lage im Eishockey, über die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2016 und über die Lage im Nationalteam.
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