Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, ruft belarussische Hersteller auf, mehr Produktion, unter anderem auch aus billigen europäischen Rohstoffen, nach Russland zu liefern und dadurch die Folgen der Abwertung des russischen Rubels für Belarus zu nivellieren. Das sagte das Staatsoberhaupt beim Treffen mit den Führungskräften der Region Grodno, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Ich verstehe Ihre Empörungen nicht. Russland erlebt heute die Abwertung der Nationalwährung, das ist ja unser Hauptmarkt. Wir brauchen auch neue Märkte, die nicht so leicht zu finden sind. Das russische Embargo gilt aber derzeit für unsere Nachbarländer wie Polen und Litauen. Warum nutzen wir ihre billigen Rohstoffe nicht, die wir heute zum halben Preis oder sogar zum Selbstkostenpreis kaufen und hier verarbeiten können. Ihre Kapazitäten sind zu 10% oder vielleicht zu 15% nicht ausgelastet!“, sagte Alexander Lukaschenko.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz