Seit Jahresbeginn hat Belarus seine Verkaufszahlen für Kalidünger wesentlich erhöht. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko in der Sitzung zur Situation in der Kalibranche.
„Wir haben die Situation auf dem Kalimarkt endlich in den Griff bekommen und die Verkaufszahlen für Kalidünger verbessert. Zwar können wir von Kaliexporten im Moment keine großen Valutaeinnahmen erwarten, aber die Tatsache ist – wir haben endlich die Frage nach Herstellung und Verkauf von Düngemitteln erfolgreich gelöst“, sagte der Staatschef.
(Aufnahme)
„Im vierten Vierteljahr 2013 nahm das Exportvolumen auf 13% im Vergleich zu derselben Periode des Jahres 2012 zu. Einen größeren Zuwachs erreichte es im Januar und Februar auf 25% derselben Periode des vergangenen Jahres. Das ist ein Rekord in Produktion von Kalidüngern und ihren Absatz. Mich beunruhigt aber die Tatsache, dass es auf dem Niveau der Volumenzunahme im Export der Devisenzufluss ins Land nicht wiederhergestellt wurde.“
„Im Vorjahr musste der Betrieb wegen Uralkali-Eklat und des dadurch ausgelösten Zusammenbruchs des weltweiten Kalimarktes große Verluste hinnehmen. Uralkali-Führung hat nicht nur dem belarussischen Kaliunternehmen, sondern sich selbst einen großen Schaden zugefügt. Wir waren darauf nicht gefasst, deshalb mussten wir einen harten und mühsamen Weg aus der Krise verkraften“, erzählte der Präsident.
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