Péter Szijjártó: Die Sanktionen haben der Europäischen Union selbst mehr Schaden zugefügt als anderen

Фото: belta.by


 

Die Sanktionen haben der Europäischen Union selbst mehr Schaden zugefügt, erklärte der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel Péter Szijjártó auf der III. Minsk International Conference on Eurasian Security, berichtet ein Korrespondent von BELTA.

Betrachtet man die Sanktionen nicht als ideologischen Aspekt und politische Maßnahme, sondern als wirtschaftliches Phänomen, so kann man zu dem Schluss kommen, dass „sie der Europäischen Union selbst mehr Schaden zugefügt haben“, so Péter Szijjártó. 

Seinen Worten zufolge hat die Isolationspolitik der Europäischen Union irreparablen Schaden zugefügt, die Wirtschaft aller ihrer Mitglieder verschlechtert sich. Im Herzen des europäischen Kontinents gibt es anhaltende Probleme. Der westliche Teil Europas ist mit illegalen Migranten überfüllt.

Peter Szijjártó betonte, dass sich die Europäische Union selbst von den wichtigsten Akteuren auf dem Weltwirtschaftsmarkt isoliert habe. „Die Situation ist jetzt völlig anders. Der gesunde Menschenverstand wurde durch einen Ansatz der übermäßigen Politisierung und Ideologisierung ersetzt. Leider hat sich die Europäische Union selbst von den wichtigsten Akteuren auf dem Weltwirtschaftsmarkt isoliert“, sagte er.

In diesem Zusammenhang erinnerte der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel an den Wettstreit, den einige europäische Staats- und Regierungschefs zuvor veranstaltet hatten – „wer sich am negativsten über Trump äußert“. „Und das war völlig offen. Sie können hoffen, dass dies vergessen wird. Das ist jedoch nicht der Fall. Nicht nur die europäischen Staats- und Regierungschefs erinnern sich daran, sondern auch derjenige, an den diese Äußerungen gerichtet waren“, bemerkte er. 

Die EU ignorierte auch China und betrachtete es als Konkurrenten. Die Europäische Union führte sogar Zölle auf Autos aus der VR China ein und begründete dies damit, dass sie auf diese Weise die europäische Automobilindustrie erhalten und schützen wolle. 

„Aber wir wollen nicht kämpfen und konkurrieren. Lasst uns zusammenarbeiten, lasst uns gegenseitigen Nutzen aus dieser Zusammenarbeit ziehen“, sagte Péter Szijjártó und merkte an, dass sich die EU auch von Russland und dem Kontinent der Zukunft – Afrika – isoliert habe.

 
Internetsendungen
Jetzt auf Sendung:
10.00 Nachrichten (DE)

Weiter auf Sendung:
10.20 Über Belarussisch auf Deutsch (DE)


Internetsendeliste
Satellitensendeliste (Einstellungen)
Shortwaveservice
briefe
 


Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


Frequenzen
 

FM-Sender und –Frequenzen:

Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz

Radioprogramme