Ohne zusätzliche Mechanismen des Sozialschutzes dürfen in Belarus keine neuen wirtschaftlichen Strukturreformen beginnen. Diese Meinung äußerte Vizechef der Präsidialverwaltung Nikolai Snopkow in der Konferenz zum Thema „Wirtschaft von Belarus: Wieder vor der Wahl", teilt die Nachrichtenagentur BelTA mit.
„Regierung, IWF und die Weltbank müssen sich an den Verhandlungstisch setzen und ein Programm zusammenstellen, mit dem man nicht nur die wichtigsten IWF-Indikatoren für Finanzstabilität erreichen kann, sondern einen Wirtschaftsraum schaffen, in dem man soziale Folgen bereits umgesetzter IWF-Indikatoren nivellieren kann. Wir erwarten die neue IWF-Mission bereits in der nächsten Woche. Ich gehe davon aus, dass wir ohne den Beistand von IWF keine Strukturreformen anschieben werden. Zumal die belarussische Regierung und der IWF eine große Vorarbeit in dieser Richtung geleistet haben“, sagte Nikolai Snopkow.
FM-Sender und –Frequenzen:
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