Nationale Sicherheit und Lage in Sicherheitsämtern: Lukaschenko erläutert Anlass großer Besprechung

Die nationale Sicherheit und Lage im Sicherheitsapparat sind das Thema einer großen Besprechung bei dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko.

"Das Thema unserer heutigen Besprechung ist die nationale Sicherheit und Lage im Sicherheitsapparat des Landes. Es ist schon zur Tradition geworden, dass mir jeder Minister jeweiligen Sicherheitsamtes zu Beginn des Jahres über die Lage in seinem Zuständigkeitsbereich berichtet. Sie wissen wohl, was für Berichte das sind. Ich will damit nicht sagen, dass sie nicht fachgerecht sind. Sie sind höchst professionell. Aber, so weit ich verfolgen kann, ist der Trend und die Tendenz ernsthaft, sich selbst in ein gutes Licht zu rücken. Das ist keine Lüge. Es ist wirklich so. Unsere Sicherheitsbehörden machen ihre Sache recht gut. Aber es gibt auch Nachteile. Und ich bin nicht so kompetent wie der Generalstaatsanwalt, um, sagen wir, Ihre schriftlichen Berichte zu beurteilen", machte der belarussische Staatschef aufmerksam.

Er wies darauf hin, dass es derzeit nicht möglich wäre, in jedem Amt bei den jährlichen Abschlusssitzungen anwesend zu sein, aber Anfang nächsten Jahres hat Alexander Lukaschenko vor, das zu tun: "Im Januar/Februar nächsten Jahres plane ich, an den Abschlussbesprechungen aller Institutionen teilzunehmen: von der Generalstaatsanwaltschaft bis zum Ermittlungskomitee, um Bilanz zu ziehen, was wir innerhalb der letzten fünf Jahren getan haben", sagte der Präsident.

"Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Sie mir schriftlich sehr gut berichtet haben, wurde der Generalstaatsanwalt beauftragt, einen gründlichen Bericht mit einer Analyse der Lage in den Sicherheitsämtern zu erstellen", so Alexander Lukaschenko.