Die 22. internationale Buchmesse hat der belarussischen Hauptstadt Minsk einen Besucherzuwachs beschert. Mehr als 35.000. Gäste haben das Buchforum am 11./15. Februar besucht. Das sagte die Informationsministerin von Belarus, Lilia Ananitsch.
„Das Buchforum in Minsk präsentierte sich als eine bedeutende Plattform, wo Literaturschaffende aus 28 Ländern die Brücken der Freundschaft und Zusammenarbeit bauen konnten. Die Ausstellung und das internationale Literaten-Symposium versammelten Schriftsteller aus aller Welt in Minsk. Das war ein Beweis dafür, dass ein gutes Buch und das Wort des Schriftstellers auch im 21. Jahrhundert gefragt sind. Das Buch soll auch weiter wichtig für die Werte in Gesellschaft und Staat sein“, unterstrich die Ministerin.
In diesen Tagen zeigte Belarus, dass die "kluge Politik des Landes" entscheidend auf dem Weg zu einer angesehenen internationalen Plattform war, wo die Spitzenpolitiker der Vierergruppe eine wichtige Einigung erzielten. In Minsk erschien ein Hoffnungsschimmer am Horizont, dass sich die blutende Wunde in der Ukraine bald wieder schließt und der Frieden zurückkehrt. „Wir haben lange auf den Moment gewartet. Ich denke, dass alle Gäste der Buchmesse diese Entscheidung erhofften. Die Autoren der ganzen Welt fokussierten sich auf viele wichtige Fragen der Literaturkunst und moralische Aspekte des Wortes. In diesem Zusammenhang wurde die Bedeutung der Literatur für Frieden und Verständigung zwischen den Völkern betont“, sagte Lilia Ananitsch.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz