Luzki: Viele Belarussen werden das Pflanzen von Bäumen in Chatyn unterstützen

Die Aktion „Das Pflanzen von Bäumen in Chatyn“ wird von vielen Menschen in Belarus unterstützt. Das sagte der stellvertretende Chef der Verwaltung des Präsidenten Igor Luzki während der Aktion „1000 Bäume der Erinnerung“.

„Der Präsident hat es vorgeschlagen und die Künstler waren die ersten, die darauf reagiert haben. Es ist eine gute Sache, dass jeder seine Fußspuren auf diesem für die Belarussen heiligen Land hinterlassen kann. Ich denke, dass diese Aktion ein Beispiel für viele Bürger sein wird, die auf dem Territorium der Gedenkstätte Chatyn Bäume pflanzen möchten. Die Belarussen sind gutherzig und fleißig, daher habe ich keine Zweifel daran, dass unsere Landsleute diese Aktion unterstützen werden“, sagte Igor Luzki.

Nach Ansicht des stellvertretenden Leiters der Präsidialverwaltung werden die Bäume, die die Künstler heute gepflanzt haben, viele Menschen dazu bewegen, immer wieder an diesen denkwürdigen Ort zurückzukehren. „Es heißt nicht umsonst, dass jeder Mensch einen Baum pflanzen sollte, und am besten nicht nur einen. Besonders an einem Ort wie Chatyn“, betonte er.

Während des nationalen Subbotniks lud der Präsident die Belarussen ein, zur Verbesserung der Gedenkstätte Chatyn beizutragen. Kulturschaffende, darunter auch verdiente Künstler unseres Landes, waren die ersten, die auf den Vorschlag von Alexander Lukaschenko reagiert haben.

In Chatyn pflanzten Sänger, Künstler sowie Vertreter der Präsidialverwaltung, des Ministerrats und öffentlicher Verbände rund 1.000 Tannenbäume. Vor Beginn der Arbeiten zur Verbesserung des Gedenkkomplexes ehrten die Teilnehmer der Aktion die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges, indem sie Blumen am Denkmal für den Unbesiegbaren Mann und an der Ewigen Flamme niederlegten. Darüber hinaus besuchten die Teilnehmer das neue Museum.