Der Verkauf von belarussischen Kalidüngemitteln hat das Niveau vor den Sanktionen erreicht. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 23. Mai auf dem Treffen über den Bau und die Inbetriebnahme des Bergbau- und Aufbereitungskomplexes im Kreis Ljuban.
„Sie haben Sanktionen gegen Kalidüngemittel verhängt - und nun? Heute berichtet Andrej Rybakow (Generaldirektor von Belaruskali - Anm. BelTA), dass die Verkäufe von Kalidüngemitteln den Stand der Zeit vor den Sanktionen erreicht haben. Es ist unmöglich, die Entwicklung eines jeden Landes, auch eines kleinen, durch Sanktionen zu behindern. Das ist unmöglich“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
„Diejenigen, die Sanktionen verhängen, haben sich früher für die Globalisierung eingesetzt. Für globale Verbindungen und so weiter. Alle Länder sind also in diese Globalisierung eingebunden, wie können wir heute irgendeine Kette durchbrechen? Das ist unmöglich. Mineraldünger wird immer gebraucht werden. Deshalb werden wir in dieser Richtung handeln“, stellte der Präsident fest.
