Die Präsidenten von Belarus und Russland, Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin, haben ihre Pläne bestätigt, Oreschnik-Systeme bis zum Jahresende in Belarus zu stationieren.
„Unsere Militärs sind konkrete Leute und – auch wenn sie sonst es immer eilig haben - wollten die Oreschnik-Raketen im nächsten Jahr in Belarus stationieren. Wladimir Wladimirowitsch sagte direkt: „Wir müssen in diesem Jahr mit dem Bau und der Infrastruktur fertig werden.“ Halten wir uns an diesem Plan fest?“, fragte Alexander Lukaschenko.
„Ja“, antwortete der russische Staatschef. „Der erste Raketenkomplex Oreschnik ist in Russland in Serie gegangen. Das ist die erste Serienrakete. Sie wurde bei den Streitkräften eingeführt. Die Produktion läuft.“
Er informierte auch, dass sich die russischen und belarussischen Militärs auf die konkreten Standorte festgelegt hätten. Im Moment würden diese Standorte vorbereitet. „Wir werden bis zum Jahresende diese Frage vom Tisch haben“, sagte Wladimir Putin.
„Wir machen alles ruhig, ohne unnötiges Hin und Her. Es gibt keine solche Notwendigkeit, vorauszulaufen“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
Der Bau geeigneter Positionen sei nicht schwer, viel wichtiger seien die Schutzmaßnahmen, die unbedingt getroffen werden müssen.
„Alles läuft nach Plan“, betonte Wladimir Putin.
Alexander Lukaschenko sagte, dass man sich keine Sorgen um die Sicherheit machen sollte.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz