Oman gibt Belarus Land für die Schaffung eines Tourismusclusters. Dies teilte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei Personalentscheidungen mit, als er über neue Märkte und Möglichkeiten am Beispiel der Entwicklung der Beziehungen zu Oman sprach.
„Das Land wird uns zur Verfügung gestellt, damit wir dort ein riesiges Tourismuscluster errichten können. Damit die Menschen nicht nur in die Türkei und in die Emirate fliegen können. Man braucht buchstäblich nur eine Stunde (die Flugzeit ist eine Stunde länger als in die VAE) – und schon ist man dort, am Ozean. Am offenen Ozean. Also, bitte, kommen Sie, arbeiten Sie, die Tür steht offen. Aber man muss dorthin gehen!“, betonte der Staatschef.
„Es ist meine Aufgabe, die Tür zu öffnen – kommen Sie herein, arbeiten Sie. Sie haben gezögert, sie waren nicht in Oman. Sie empfangen uns mit Freude. Häfen, Betriebe – bitteschön, nutzen Sie sie, mischen Sie Kalidünger, produzieren Sie dort neue Produkte, verkaufen Sie sie. Es eröffnen sich so viele Möglichkeiten!“, betonte Alexander Lukaschenko.
Er fügte hinzu, dass die omanische Seite bereit sei, auch in Belarus groß angelegte Projekte zu realisieren. Eines davon ist der Bau eines Zellstoff- und Kartonwerks, über das am 6. Oktober nach den Verhandlungen des belarussischen Präsidenten mit dem Sultan von Oman in Minsk ein Memorandum unterzeichnet wurde. „Das sind fast zwei Milliarden Investitionen. Sie vertrauen uns und sind bereit, es bei uns zu bauen“, sagte der Präsident.
Zuvor wurde berichtet, dass sich das Gesamtinvestitionsvolumen für dieses Projekt auf etwa 1,4 Milliarden Dollar belaufen wird. Die Produktionskapazität des Unternehmens wird voraussichtlich bei etwa 800.000 t pro Jahr liegen.