Milchwirtschaftsbetriebe, die in Belarus derzeit rekonstruiert werden, sollen bis zur maximalen Kapazität ausgelastet werden. Das forderte Präsident Alexander Lukaschenko heute während der Arbeitsvisite im Gebiet Mogiljow. Im Kreis Krugloje hat der Staatschef die Milchwarenfarm „Chrapy“ im Agrarbetrieb „ASB-Agro Teterino“ besucht. Hier ging es um die Umsetzung der Anweisung des Präsidenten, 1208 Milchwarenfarmen landesweit zu rekonstruieren. Der Minister für Landwirtschaft und Ernährung, Leonid Sajaz, berichtete, aktuell seien nur 362 rekonstruierte Farmen in Betrieb genommen. 846 Betriebe sollen noch rekonstruiert werden. „Die Aufgabe ist kompliziert, jedoch machbar. Wir sind sicher, die gesamte Rekonstruktion bis zum 1. Oktober abgeschlossen zu haben“, sagte der Minister. Er gab allerdings zu, es mangele an Finanzmitteln und Arbeitsressourcen. „Rekonstruktion der Milchwarenbetriebe soll mit der Auslastung ihrer Kapazitäten einhergehen“, sagte der Präsident an die zuständigen Behördenleiter. „Es darf kein einziger Kuhplatz unbesetzt bleiben. Farmen sind auszulasten, so dass der Viehbestand wächst und Milchproduktion steigt“, forderte der Präsident.
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