Die Wahlen in Belarus sollten hieb- und stichfest verlaufen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einer Besprechung zur Organisation der Präsidentenwahl 2025.
„Solche Besprechungen finden traditionell im Vorfeld jeder Wahlkampagne statt. Unsere Aufgabe besteht darin, die Wahlen auf höchstem Niveau zu organisieren und durchzuführen. Sie sollen – auch wenn wir sie für uns selbst abhalten – hieb- und stichfest und reibungslos verlaufen. Aber gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen: Im Mittelpunkt der Wahlen in Belarus stehen die Interessen unseres Volkes, unserer Staatsbürger. Keine Interessen oder Anliegen von irgendjemandem aus dem Ausland“, betonte der belarussische Staatschef.
Nach seiner Meinung sei es zunächst notwendig, angemessene Bedingungen für alle Kandidaten und Wahlkommissionen zu schaffen, die Wahllokale einzurichten. „Ich bitte Sie, die Wahlurnen sich anzuschauen. Sie können gewöhnliche Urnen aufstellen, aber wenn es möglich ist, lieber schöne, nicht konventionelle, damit sich das Auge etwas freut. Das betrifft sowohl die Urnen in den Wahllokalen als auch die mobilen. Sie sollen wenigstens angenehm aussehen“, sagte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass es noch seit den Sowjetzeiten üblich ist, dass die Wahlen in festlicher Atmosphäre abgehalten werden. „Wer auch immer uns kritisiert, die Menschen kommen zu den Wahlen, sie sind daran gewöhnt, dass es irgendwo ein Buffet gibt, dass Musik spielt und so weiter. Dafür sind natürlich in erster Linie unsere lokalen Behörden zuständig“, fügte der Präsident hinzu.
