Wenn die Ukrainer die Grenze nicht überschreiten, wird Belarus nie am heißen Krieg teilnehmen, bekundet der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko in seinem Interview mit der ukrainischen Journalistin Diana Pantschenko.
Diana Pantschenko fragte den Staatschef, ob es solche Umstände gäben, unter denen Belarus vollständig in den Krieg in der Ukraine ziehen könnte.
"Wenn ihr Ukrainer unsere Grenze nicht überschreitet, werden wir uns niemals in diesen Krieg ziehen lassen. In diesen heißen Krieg", antwortete Alexander Lukaschenko. Er sagte weiter: „Aber wir werden Russland immer helfen, das ist unser Verbündete. Sie wissen, dass 55 Länder euch mit Kampfausrichtung, Ausbildung, Munition, Waffen und anderen Dingen helfen. Aber nur Belarus hilft Russland so offen.“
Diana Pantschenko wiederum merkte an, dass man in der Ukraine oft hören kann, Wladimir Putin drängt den Präsidenten von Belarus dazu, das Land in den Krieg einzubeziehen.
"Das ist völlig Blödsinn. Wissen Sie, warum? Weil es nichts bewirken wird. Zusätzliche 70.000 Soldaten bringen nichts, gar nichts", betonte das Staatsoberhaupt. „Ihr habt genug Personal und Ausrüstung. Deshalb ist die Einbeziehung von Belarus... Was kann das bringen? Sagen Sie mir, was wird es bringen, wenn wir anfangen, gegen die Ukraine einen Krieg zu führen? Nichts.“
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz
