Lukaschenko über Zusammenarbeit zwischen Belarus und St. Petersburg: Beeindruckende Ergebnisse

Alexander Lukaschenko und Alexander Beglow

Die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Belarus und St. Petersburg sind beeindruckend. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute bei einem Treffen mit dem Gouverneur von St. Petersburg Alexander Beglow.

Dem Staatschef zufolge sind die Ergebnisse der Zusammenarbeit im Jahr 2022 beeindruckend. Der Handelsumsatz ist um fast eine halbe Milliarde Dollar gestiegen und hat einen Rekordwert von 2,2 Milliarden Dollar erreicht. In diesem Jahr wird sich der Wachstumstrend fortsetzen. Bereits im Januar-Februar ging es um eine 1,4-fache Zunahme, belarussische Exporte stiegen um das 1,7-fache.

„Das ist vor allem der Grund für unsere sehr enge und interessierte Haltung gegenüber St. Petersburg. Ich weiß, dass Sie auch an Belarus sehr interessiert sind. Seien Sie versichert, dass wir bereit sind, das letzte Hemd abzugeben, aber wir werden das, was wir vereinbart haben, unbedingt umsetzen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident lobte die Herangehensweise der St. Petersburger Verwaltung: Wenn sie sich eines Problems annimmt, löst sie es in großem Umfang, mit hoher Qualität und, was am wichtigsten ist, pünktlich. „Ich möchte Ihnen versichern, dass Sie von Belarus eine ähnliche Haltung erfahren werden“, sagte Alexander Lukaschenko.

Er dankte der Verwaltung von St. Petersburg dafür, dass sich belarussische Unternehmen an einer groß angelegten Erneuerung des kommunalen Fuhrparks beteiligen können. „Glauben Sie mir, wir werden unser Bestes tun, damit die Bürger von St. Petersburg das modernste und hochwertigste Produkt aus Belarus bekommen“, versicherte das Staatsoberhaupt. Ihm zufolge wurden im Jahr 2022 mehr als tausend MAZ-Busse an die kommunalen Verkehrsbetriebe geliefert. St. Petersburg plant den Kauf von modernen leistungsstarken Bussen. „Das ist richtig, wir gehen auch diesen Weg. Ich denke, Sie werden an uns interessiert sein“, vermutete der Präsident.