Die Tatsache, dass die internationale kriminalpolizeiliche Organisation auf belarussischen Fahndungsantrag nach Managern der Belarus Potash Company schnell den Verhaftungsbefehl erlassen hat, zeugt davon, dass belarussische Rechtsbehörden richtig handeln. Das sagte PR-Sprecher des Ministeriums des Inneren, Konstantin Schalkewitsch, im Interview mit dem TV-Sender ONT.
„Interpol prüft alle Anträge und Anfragen sehr gründlich. Manchmal erfolgt eine Absage. Nicht aber in diesem Fall. Die Entscheidung über die Fahndung nach Top-Managern der Uralkali fiel innerhalb von zwei Stunden“, sagte Konstantin Schalkewitsch. Belarus habe Anfragen an 190 Interpol-Mitgliedsstaaten geleitet. „Interpol-Fahndung ist nichts anderes als Bestätigung der Richtigkeit und Handlungsschlüssigkeit belarussischer Behörden“, sagte der PR-Sprecher.
Dem Uralkali-CEO Wladislaw Baumgertner sowie einigen Top-Managern der belarussisch-russischen Vertriebsgesellschaft BPC wird Missbrauch des Insiderwissens zur eigenen Bereicherung inkriminiert. Wladislaw Baumgertner ist vor einigen Tagen im Flughafen Minsk festgenommen worden.
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