Internationaler Beobachter: Derzeit keine Bemerkungen zum Verlauf der Wahlen

Derzeit gebe es keine Bemerkungen zum Verlauf der Präsidentschaftswahlen, sagte der ausländische (internationale) Beobachter der GUS-Mission, Nurlan Beknazarow, gegenüber Journalisten nach dem Besuch der Wahllokale 51, 53 und 54 im Minsker Stadtbezirk Oktjabrski.

"Wir haben heute schon andere Wahllokale besucht. Wir haben diejenigen ausgewählt, in denen es mehr Wähler gibt. Im Moment bin ich überrascht von der Aktivität der Wähler, die eifrig wählen wollen. Der Mechanismus der vorzeitigen Stimmabgabe ist gesetzlich geregelt und dient der Bequemlichkeit der Bürger, damit sie ihre Stimme in aller Ruhe vor dem Hauptwahltag abgeben können", sagte Nurlan Beknazarow.

Er fügte hinzu, dass er als internationaler Beobachter zum bisherigen Verlauf der Wahlen nichts anzumerken habe. "Alles ist nach internationalen und belarussischen Standards organisiert. Die Wähler hatten alle Möglichkeiten, ihre Stimme abzugeben. Das ist das Wichtigste - die Menschen sollen den Kandidaten wählen, den sie für würdig halten", betonte der Beobachter.

Nurlan Beknazarow wies auch darauf hin, dass er als Beobachter vor allem die Arbeit der Kommissionen daraufhin überprüfe, ob sie dem Gesetz entspreche. Auch die Vorbereitung der Kommissionsmitglieder werde überprüft. Wichtig sei auch der Zugang zu den Wahllokalen, damit die Wähler ihre Stimme abgeben können.

Die Präsidentschaftswahlen sind für den 26. Januar 2025 angesetzt. Die vorzeitige Stimmabgabe findet vom 21. bis 25. Januar statt. Während dieses Zeitraums arbeiten die Wahllokale von 12.00 bis 19.00 Uhr ohne Unterbrechung. Am 26. Januar, dem Hauptwahltag, findet die Stimmabgabe von 8.00 bis 20.00 Uhr statt.