Die stellvertretende Wirtschaftsministerin von Belarus Alesja Abramenko hat der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua über die Errungenschaften der Zusammenarbeit zwischen Belarus und China berichtet, teilt die BELTA mit.
Die Zusammenarbeit zwischen Belarus und China bestehe seit drei Jahrzehnten, und dieses Jahr markiere eine neue Etappe der Stärkung und des Ausbaus der Kooperation zwischen den beiden Ländern, betonte Alesja Abramenko. "Seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen ist der Handelsumsatz um mehr als das 130-fache gestiegen. Das Gesamtvolumen der chinesischen Investitionen beläuft sich auf über 2,6 Milliarden Dollar. 30 Projekte wurden auf der Grundlage chinesischer Kreditmittel durchgeführt, das Volumen der kostenlosen technischen und wirtschaftlichen Hilfe der chinesischen Regierung übersteigt eine halbe Milliarde US-Dollar", hat die Wirtschaftsministerin hingewiesen.
Gegenwärtig werden mehr als fünfzig Projekte mit chinesischem Kapital umgesetzt, und mehr als ein Dutzend neuer Geschäftsinitiativen in den Bereichen Industrie, Landwirtschaft, Logistik, elektronischer Handel, Medizin und Bildung sind im Gange. "Im Rahmen des laufenden Jahres der Regionen von Belarus und China erwarten wir, dass die Zusammenarbeit zwischen den belarussischen Regionen und chinesischen Provinzen verstärkt und das partnerschaftliche Netz ausgebaut wird, die Pläne für eine vertiefte handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit bestimmten Regionen Chinas auf der Grundlage einer konstruktiven Abstimmung von Ideen und Projekten umgesetzt werden", sagte Alesja Abramenko.
Belarus nimmt an der 5. Internationalen Importmesse in China teil. "Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Kontakte auf globaler Ebene zu vertiefen und zu erweitern, das Land und seine Produkte auf der internationalen Bühne würdig zu präsentieren und die eigene Handelsposition zu stärken. Die Länder der Region stehen heute vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Belarus und China streben weiterhin nach Offenheit und Zusammenarbeit. Die wachsende Macht Chinas eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung der belarussischen Wirtschaft. Daher bleibt der Kurs auf eine weitere Stärkung der Interaktion mit China eine langfristige, unbedingte und nachhaltige Priorität der belarussischen Außenpolitik", betonte Alesja Abramenko.
Im vergangenen Jahr habe der Handelsumsatz mit China einen Rekordwert von $5,1 Mrd. erreicht. Über 160 belarussische Unternehmen sieien akkreditiert und hätten die Tätigkeit am chinesischen Markt zum Ziel. Am Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen und Investitionen werde aktiv gearbeitet. Eine Reihe bahnbrechender gemeinsamer Initiativen würden entwickelt, hat die stellvertretende Ministerin aufmerksam gemacht.
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