Golowtschenko: Mit der Zeit ist es klar, dass Bau von BelAKW eine durchdachte Entscheidung war


 

Mit der Zeit sei es klar geworden, dass der Bau des Belarussischen Atomkraftwerks eine gut durchdachte Entscheidung war. Diese Erklärung hat Premierminister Roman Golowtschenko am 19. Mai vor der Presse abgegeben.

 

"Sie können sich noch gut an den Aufschrei in der Phase, als wir uns auf die Entscheidung zum Bau des Kernkraftwerks vorbereiteten, erinnern. Vor allem aus dem Westen. Jetzt können wir sehen, dass es eine überprüfte und gut durchdachte Entscheidung war. Und jetzt holen unsere Kritiker hektisch die Entwürfe für Kernkraftwerke aus verstaubten Schränken", sagte der Premierminister ironisch.

 

Das Land hat Maßnahmen im voraus ergriffen, um den Stromverbrauch anzuregen. "Dazu gehören Anreiztarife für die Bevölkerung, den Ausgleich der Kapitalkosten für den Umbau oder die Inbetriebnahme eines neuen Hauses mit Strom als Hauptwärmequelle", so der Regierungschef.

 

Das BelAKW ist auch im Hinblick auf die Diversifizierung der Energiequellen wichtig. "Wir verzichten nicht auf das Erdgas, aber mit der vollständigen Inbetriebnahme des zweiten Blocks und der Erreichung der Nennkapazität beider Blöcke können wir Geld sparen", sagte Roman Golowtschenko.

 

Mit der Inbetriebnahme des zweiten Blocks soll das BelAKW jährlich etwa 18,5 Mrd. kWh Strom erzeugen. Damit dürfen rund 40 % des Inlandsbedarfs des Landes gedeckt und etwa 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr ersetzt werden.

 

"Mit der Inbetriebnahme des Kraftwerks wird die Arbeit nicht enden. Rosatom arbeitet an der Aufrüstung und Verbesserung des derzeitigen Reaktortyps. Es gibt weitere Entwicklungen, die für die belarussische Seite von Interesse sind. Ich denke, es liegt ein langer und arbeitsreicher Weg vor uns", so der Premierminister.

 

Heute wurde die Reaktorkapazität des zweiten Blocks des belarussischen Kernkraftwerks um bis zu 50 % erhöht. Aus diesem Anlass fand im BelAKW eine Zeremonie statt, an der der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko und der Generaldirektor der staatlichen Körperschaft „Rosatom“ Alexej Lichatschow teilnahmen.

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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