Staaten der Eurasischen Wirtschaftsunion planen Entwicklung von Konkurrenzregeln für den gemeinsamen Pharmamarkt. Das sagte Vizeleiterin des Departements für Antimonopolregelung der Eurasischen Wirtschaftskommission, Alesja Abramenko, während der Online-Konferenz in der Telegraphenagentur BelTA.
Ab 2016 soll in der EAWU ein gemeinsamer Markt für Arzneimittel und medizinische Geräte gebildet werden. „In diesem Marktsegment können Probleme auftauchen, die für jeden gemeinsamen Markt typisch sind – unlauterer Wettbewerb, Aufteilung der Märkte usw. Dabei handelt es sich um ein wichtiges sozial relevantes Wirtschaftssegment. Die Eurasische Wirtschaftskommission und Antimonopolbehörden der EAWU-Staaten wollen demnächst einen Maßnahmenplan für die Umsetzung von Wettbewerbsregeln auf dem Pharmamarkt aufstellen“, sagte Abramenko.
Nach Experteneinschätzung müsse man in erster Linie jene Maßnahmen in den Vordergrund rücken, die jede Irreführung in Bezug auf Gebrauchsanweisung oder Arzneimittelinformationen ausschließen würden.
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