Vom Beitritt zur Zollunion Belarus-Russland-Kasachstan und dem Einheitlichen Wirtschaftsraum kann Armenien auf einen positiven Wirtschaftseffekt rechnen. Dies geht aus der Studie „Armenien und Zollunion: Integration und ihr wirtschaftlicher Effekt“ hervor, die das Zentrum für Integrationsforschung im Auftrag der Eurasischen Entwicklungsbank durchgeführt hat.
Tritt Armenien der Zollunion bei, kann sein Bruttoinlandsprodukt jährlich zusätzlich um 4% steigen, so die numerische Analyse der Beitrittseffekte. Nur von der Preissenkung für russische Gasimporte in Höhe von $140 Mio. pro Jahr kann das armenische BIP um $146 zuwachsen – diese Summe wäre Armenien mit der Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens langfristig gesichert.
Vorteile von dieser Integration für Armenien sieht die Eurasische Entwicklungsbank in einem einheitlichen Arbeitsmarkt, der klare und effiziente Rahmenbedingungen für Arbeitsmigration stellt. Der freie Waren- und Kapitalverkehr im Einheitlichen Wirtschaftsraum soll den exportorientierten Wirtschaftsbranchen Armeniens neuen Impuls verleihen.
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