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Belarus ist bereit für eine unpolitische Zusammenarbeit mit dem OHCHR der Vereinten Nationen und lädt den Hohen Kommissar zu einem Besuch im Land ein. Dies wurde bei einem Treffen des stellvertretenden Außenministers von Belarus, Igor Sekreta, mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, in Genf im Rahmen der Teilnahme an der vierten universellen Überprüfung besprochen, berichtet BELTA unter Berufung auf die Pressestelle des Außenministeriums.
„Die Gesprächspartner tauschten sich über globale Trends bei der Gewährleistung der Voraussetzungen für die Verwirklichung der Menschenrechte aus und diskutierten die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem OHCHR, einschließlich der Organisation der Arbeit auf der Grundlage der Empfehlungen, die nach Abschluss des vierten UPR-Zyklus für Belarus angenommen wurden“, teilte das Außenministerium mit.
Der belarussische Diplomat machte den Hohen Kommissar auf die Verschlechterung der Lage in einzelnen Ländern der Europäischen Union sowie auf die schreienden Verstöße im Zusammenhang mit der Schließung der Grenzen Polens, Litauens und Lettlands aufmerksam. Daher ist nach Ansicht der belarussischen Seite ein kritischer und objektiver Ansatz der Vereinten Nationen bei der Bewertung von Menschenrechtsverletzungen in westlichen Ländern wichtig. „Igor Sekreta betonte die Bereitschaft der belarussischen Seite zu einer unpolitischen Zusammenarbeit mit dem OHCHR und bekräftigte die Einladung an den Hohen Kommissar, Belarus zu besuchen“, teilte das Außenministerium mit.
Darüber hinaus traf der stellvertretende Minister mit der stellvertretenden Generaldirektorin der Internationalen Arbeitsorganisation, Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien Beate Andres, zusammen. Thema des Treffens waren der Stand und die Perspektiven der Beziehungen zwischen Belarus und der IAO.
„Igor Sekreta informierte über die Prioritäten der belarussischen Regierung hinsichtlich der Entwicklung des Sozial- und Arbeitsbereichs des Landes in Übereinstimmung mit internationalen Standards und IAO-Konventionen. Die Gesprächspartner tauschten sich über eine Reihe von Fragen aus, die mit den politisch voreingenommenen Ansätzen westlicher Länder und einiger internationaler Gewerkschaftsorganisationen gegenüber Belarus zusammenhängen. Der stellvertretende Minister betonte, wie wichtig es sei, die uneingeschränkte Zusammenarbeit aller IAO-Institutionen mit den belarussischen Partnern auf einer pragmatischen und unpolitischen Grundlage wiederherzustellen", teilte das Außenministerium mit.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz