Belskaja: Sanktionen werden vom Westen verhängt, um den politischen Kurs der sanktionierten Länder zu ändern

Фото: belta.by


 

Sanktionen werden vom Westen verhängt, um den politischen Kurs der Regierungen der sanktionierten Länder zu ändern. Dies erklärte die Ständige Vertreterin von Belarus bei der UN-Vertretung in Genf, Larissa Belskaja, am Rande der 60. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf, wie die belarussische Vertretung berichtet.

Während der Sitzung organisierte die Ständige Vertretung von Belarus eine Parallelveranstaltung zur Veröffentlichung des Buches „Sanktionen, Wirtschaft und Menschenrechte”. Das Buch, herausgegeben von der Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Menschenrechte, Professorin Jelena Dovgan von der Belarussischen Staatlichen Universität, wurde in Form einer Sammlung von Artikeln von 29 Forschern aus verschiedenen Ländern der Welt veröffentlicht.

Die Sammlung enthält umfangreiche Informationen zur Frage der Rechtmäßigkeit von Sanktionen aus Sicht des Völkerrechts sowie Einschätzungen zu ihren schädlichen Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft, den Handel und den humanitären Bereich.

Die Ständige Vertreterin von Belarus bei der UN-Vertretung in Genf betonte bei der Eröffnung der Veranstaltung: „Sanktionen werden vom Westen aus geopolitischen Gründen verhängt, um den politischen Kurs der Regierungen der sanktionierten Länder zu ändern, und als Waffe eingesetzt, um die Wirtschaft souveräner Staaten zu untergraben.“

Belarus hält diese Praxis für politisch motiviert und rechtswidrig und spricht sich für die Abschaffung von Sanktionen als Mittel der Außenpolitik aus, da sie dem zwischenstaatlichen Dialog und diplomatischen Mitteln zur Beilegung strittiger Fragen abträglich sind.

Die belarussische Diplomatin stellte fest, dass, wie die Diskussionen im Menschenrechtsrat zu diesem Thema zeigen, die meisten Länder des Globalen Südens ähnliche Ansichten vertreten.

Die Teilnehmer des Treffens, darunter Vertreter Chinas, Russlands und anderer Länder, bewerteten die Veröffentlichung der Sammlung positiv und diskutierten die aktuellsten und vielversprechendsten Bereiche der Erforschung des Phänomens der Sanktionen und der Ausarbeitung von UN-Dokumenten zu diesem Thema.

 
Internetsendungen
Jetzt auf Sendung:
14.00 Belarús hoy en dίa (ES)

Weiter auf Sendung:
14.20 Bélarus d’aujourd’hui (FR)


Internetsendeliste
Satellitensendeliste (Einstellungen)
Shortwaveservice
briefe
 


Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


Frequenzen
 

FM-Sender und –Frequenzen:

Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz

Radioprogramme