Der Dialog zwischen Belarus und dem Westen ist wieder in Fluss gekommen. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, während der Pressekonferenz mit den Leitern belarussischer Medien.„In der letzten Zeit verzeichnet man einen bestimmten Wandel in den Beziehungen zwischen Belarus und Europa. Wir tragen das nicht zur Schau. Es kommen aber immer wieder viele einflussreiche Ausländer – US-Kongressabgeordneten und einfache Politiker aus Europa – nach Belarus und treffen sich mit mir zu einem Gespräch. Das sind die Personen, die die Ausländer, hier auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Politiker, über die belarussische Position informieren. Ja, das ist noch kein Rundgespräch, wo brandaktuelle Fragen besprochen werden, aber der Dialog kommt langsam in Fluss, und darauf freue ich mich“, sagte der Staatschef.
„Die Unabhängigkeit von Belarus bedeutet aber keinesfalls den Abbruch der Zusammenarbeit mit Russland“, so der Präsident. „Wir wollen unser eigenes souveränes Land haben. Ich will nicht, dass mein Volk unter jemandes Knute seufzt. Für mich als Präsident unseres Landes ist dieses Ziel von Vorrang“, betonte der Staatschef.
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